Nach über 20 Jahren als Kontaktlinsenträgerin bemerkte ich, dass ich nicht mehr unbeschwert Sehen konnte. Jegliches Licht blendete mich und am liebsten hätte ich zu jeder Tageszeit eine Sonnenbrille getragen. Eine Überprüfung der Augen ergab das Ergebnis: Winkelfehlsichtigkeit.
So wechselte ich nun von Kontaktlinsen auf eine neue Brille mit Prismen. Diese Umstellung gestaltete sich für mich als eine große Seh-Herausforderung, da es nach so langer Zeit für die Augen nicht von heute auf morgen getan ist sich anzupassen. So wurden die Prismen in den Brillengläsern einige Male korrigiert, um die gewünschte Wirkung zu erzielen.
Herr Schmerbach nahm sich bei jedem Besuch viel Zeit für Sehtests und das Gespräch. Ich bin sehr dankbar, dass ich hier ernst genommen und meine Sehbeschwerden nicht belächelt wurden.
Folgende Probleme, welche auf eine Winkelfehlsichtigkeit hindeuten können, lagen bei mir vor:
- extreme Lichtempfindlichkeit (auch bei künstlichem Licht oder bedecktem Himmel)
- große Anstrengung, sich auf Gespräche mit seinem Gegenüber zu konzentrieren
- innere Unruhe und Unsicherheit
- lautes Bellen unseres Hundes störte mich in den Augen
- Schwindelgefühl
- Unsicherheit in größeren Menschenmengen
- diverse Muster (Regentropfen auf der Autoscheibe, selbst das Pflaster der Gehwege brachte Unruhe beim Sehen)
Niemals zuvor hätte ich diese Beschwerden im Zusammenhang mit einer Fehlstellung der Augen in Verbindung gebracht.
Ein herzliches Dankeschön an Herrn Schmerbach für seine Geduld und seine unermüdliche Arbeit.
Jegliches Licht blendete mich …